Die Diätetik beschäftigt sich auch heute noch wissenschaftlich mit der „richtigen“ Ernährungs- und Lebensweise. Im deutschsprachigen Raum bezeichnet der Begriff bestimmte Ernährungsweisen und Kostformen, die entweder zur Gewichtsab- oder -zunahme oder zur Behandlung von Krankheiten dienen sollen.
Umgangssprachlich wird der Begriff in Deutschland häufig mit einer Reduktionsdiät (Reduktionskost) zur Gewichtsabnahme gleichgesetzt. Er bildet somit ein Synonym zur Schlankheitskur.
Diätformen
A
B
- Bandwurmdiät
- Blutgruppendiät
- Brigitte-Diät
D
- Dinner-Cancelling
- Dukan-Diät
E
- EBalance.ch
- Energiereduzierte Mischkost
- Ernährung bei Niereninsuffizienz
F
- Fit for Life
- Formula-Diät
- Friss die Hälfte
G
I
- Immunonutrition
- Insulin-Trennkost
- intermittend fasting
K
- Kalorienrestriktion
- Ketogene Diät
- Kohlsuppendiät
- Krebsdiät
- Kreta-Diät
L
- Logi-Methode
- Low-Carb
- Low-Fat
- Lutz-Diät
M
- Mangeldiät
- Markert-Diät
- Max-Planck-Diät
- Metabolic Balance
- Mittelmeer-Diät
- Montignac-Methode
N
O
P
- Polymeal-Diät
- Pritikin-Diät
R
S
- Sears-Diät
- Slim-Fast
- South-Beach-Diät
- Steinzeiternährung
- Schonkost
T
- The Hacker’s Diet
- Trennkost
V
Y
Beispiele für Krankheiten, bei denen eine Diät die Heilung begünstigen oder den Verlauf verbessert, sind:
- Adipositas – Reduktionsdiät
- krankhaftes Untergewicht, z. B. bei Anorexie – kalorienangereicherte Ernährung
- Bluthochdruck – salzreduziert
- Organerkrankungen (Leberzirrhose, fortgeschrittene Niereninsuffizienz, Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen)
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Zöliakie, Laktoseintoleranz, Nahrungsmittelallergie, Fruchtzuckerunverträglichkeit)
- Stoffwechselerkrankung (Gicht, Diabetes mellitus)
- Bei schweren Krankheiten wie Krebs kann eine Diät nur eine unterstützende Therapieform sein. Bei Essstörungen ist eine Psychotherapie erforderlich, zu deren Begleitung eine Diättherapie erfolgen kann.